Es ist zweifellos, dass durch den Abbau von mineralischen Rohstoffen temporär ein Eingriff in Natur und Landschaft erfolgt. Jedoch bietet dieser Abbau eine einmalige Chance für den Arten- und Biotopschutz. Durch einen stetig fortschreitenden Abbau entstehen Sekundärbiotope, die in dieser Form in unserer Kulturlandschaft kaum noch vorhanden sind.
Unsere Aufgabe während des Abbaubetriebes ist es, immer eine Vielzahl verschiedener Lebensräume bereitzustellen, sodass die Dauer des Rohstoffabbaus einen besonders hohen naturschutzfachlichen Wert aufweist.
Der WRM-REESE Unternehmensgruppe ist es ein besonderes Anliegen die Biodiversität zu erhalten, besonders unter Beachtung der nachfolgend aufgelisteten Punkte:
- Negative Auswirkungen auf die biologische Vielfalt und auf Ökosysteme minimieren oder soweit möglich vermeiden
- Ressourcenverbrauch (z. B. Energie, Wasser und andere Ressourcen) effizienter gestalten
- Freisetzung von Schadstoffen in die Umwelt minimieren oder soweit möglich vermeiden
Die Werkstandorte der WRM-REESE Unternehmensgruppe sind an folgende Gesetze und Richtlinien gebunden, um die Biodiversität zu schützen:
- Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union
- Vogelschutzrichtlinie der Europäischen Union
- Bundesnaturschutzgesetz
- Landesgesetze
Die aufgelisteten Gesetze und Richtlinien verpflichten, geplante Abbauvorhaben auf Ihre Umweltverträglichkeit und Zulässigkeit zu prüfen. Teil einer Antragserstellung für geplante Abbauvorhaben ist auch eine naturschutzfachlich wertvolle Nachnutzung vorzusehen, welche auch den Erhalt und die Förderung für durch den Rohstoffabbau entstandene Arten vorsieht.
Um all dies sicherzustellen, wird in all unseren Werkstandorten ein jährliches Monitoring mit einer Zustandsbewertung im Sinne der Biodiversität durchgeführt.
