Sicherungs- und Artenschutzmaßnahmen

Entkernung und fachgerechte Entsorgung des (Sperr-)Mülls

In der ersten Umsetzungsphase im August 2020 wurde das Haus entkernt, Fenster- und Glasreste sowie Müllablagerungen entsorgt.

Sicherung des Hauses und Teilabriss der Garage

Die zweite Phase galt der Absicherung des Hauses. Dafür wurden im Oktober 2020 die Fenster und Türen mit Baustahlmatten ausgestattet und zum Schutz des Menschen und zur Vermeidung von illegaler Nutzung unzugänglich gemacht.

Nach behördlicher Genehmigung wurden anschließend die Garage und der Schuppen des Gebäudes abgerissen und der Boden entsiegelt. Nutzbare Baumaterialien – wie Dachpfannen und Kalksandsteine – wurden recycelt und zu Ver- steckmöglichkeiten im Gebäude umfunktioniert.

Einrichtung zum Artenschutzhaus

Seit Anfang Oktober dient der Keller als potentielles Winterquartier für Fledermäuse und Amphibien. Dafür sind die feinen Drahtgeflechte an den Fenstern entfernt worden, um den Keller für Tiere zugänglich zu machen. Mit Hohlblocksteinen wurden Quartierangebote für Fledermäuse geschaffen.
Die Innenräume wurden mit Stroh, gesammeltem Holz und angelieferten Steinen eingerichtet, so dass sich neben Tapeten und Mauernischen weitere Versteckmöglichkeiten für die Tiere anbieten.

Der Dachboden des Haupthauses wurde für Eulen hergerichtet und mit einem Schleiereulenkasten ausgestattet. In die Sparren des Dachbodens vom Anbau sowie an der Außenfassade wurden angepasste Spaltkästen für Fledermäuse installiert. Außerdem wurden an der Außenfassade Nistmöglichkeiten für Mehlschwalben, Mauersegler, Höhlenbrüter angebracht. Von außen geöffnete oder angebohrte Rollladenkästen bieten Ansiedlungsmöglichkeiten für Hornissen und Fledermäuse.
Anfang November folgte ein Arbeitseinsatz mit den NABU Gruppen Lippe und Rinteln. Hierbei wurden Nisthilfen für Vögel installiert und in den Räumen der Obergeschosse Laub eingebracht.

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